Theologische Grundlagen
Glaubensbekenntnis
Mit den Christen anderer Kirchen verbindet uns das Apostolische Glaubensbekenntnis.
Abendmahl
Sie alle widmeten sich eifrig dem, was für sie als Gemeinde wichtig war: Sie ließen sich von den Aposteln unterweisen, sie hielten in gegenseitiger Liebe zusammen und feierten das Mahl des Herrn und sie beteten gemeinsam. (Apostelgeschichte 2,42)
Wie schon die ersten Christen feiern auch wir regelmäßig das Abendmahl. Es erinnert uns daran: Jesus Christus hat für unsere Sünde mit seinem Leben bezahlt. Dadurch haben wir eine persönliche Beziehung mit Gott und gehören als Gottes Familie zusammen. Das Abendmahl ist die Familienfeier der Kinder Gottes (1. Korinther 10,16-17; 11,23-25).
In der Regel feiern wir das Abendmahl am zweiten und vierten Sonntag im Monat. Wenn du in einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus lebst und an unserer Abendmahlsfeier teilnehmen willst, dann bist du herzlich eingeladen.
Taufe
Glaubenstaufe statt Säuglingstaufe
In Freien evangelischen Gemeinden wird die sogenannte "GLAUBENSTAUFE" praktiziert. D.h. Menschen, die bekennen, dass sie eine bewusste Hinkehr zu Jesus Christus erlebt und vollzogen haben und daraufhin in einer persönlichen Glaubensbeziehung zu Gott durch Jesus Christus leben, lassen sich aus eigenem, freiwilligen Entschluss heraus taufen.
Diese Taufpraxis hat ihr Vorbild im Neuen Testament der Bibel. Dort wurden Menschen getauft, die durch eine bewusste Entscheidung gläubig geworden waren. D.h. Menschen hören Gottes Wort in der Predigt vom Evangelium, erkennen, dass dieses Wort ihnen persönlich gilt und für ihr Leben von Bedeutung ist, beginnen Gott durch Jesus Christus zu vertrauen und entscheiden sich dazu, ihm ihr Leben in allen Bezügen anzuvertrauen. Die Taufe auf das Bekenntnis einer solchen persönlichen Glaubensbeziehung hin macht äußerlich - durch das Untertauchen im Wasser - dieses innere Geschehen sichtbar und ist Bekenntnis des Gläubigen in der Öffentlichkeit zu einem bewussten Leben unter Gottes Herrschaft.